Gestaltung einer gastroenterologischen Praxis
Häufig geht es im Praxisalltag darum, dass auf Hygiene „von außen nach innen“ geachtet wird. Patienten müssen sich also in einem hygienischen Umfeld aufhalten können. In einer gastroenterologischen Praxis muss zusätzlich auch der umgekehrte Weg berücksichtigt werden. Ein aufwändiges High-Tech-Umfeld sorgt dafür, dass Bakterien und Keime nicht übertragen werden können, etwa durch eine akribische und spezielle Aufbereitung und Reinigung der Instrumente. In einer gastroenterologischen Praxis in München hatte ich die Möglichkeit, meine Kenntnisse und Erfahrungen so einzubringen, dass schon bei der Planung der Räume auch die besonders präzisen Hygienevorschriften des Robert-Koch-Instituts räumlich komfortabel umgesetzt werden konnten.
Das Herzstück dieser Praxis ist der Aufbereitungsraum der Instrumente. Mittels einer „Durchladestation“ bzw. speziellen Durchreicheschränken kann hier stets für sterilen Instrumentennachschub gesorgt werden. Die vier Gastroenterologen und ihre Mitarbeiter können mit der hochwertigen Technik sowie anhand der durchdachten Praxisplanung in ihren Räumen optimal schalten und walten. Sie können sich darauf verlassen, dass Arbeitsabläufe reibungslos ineinander greifen und auch beruhigt sein, dass die nötige Hygiene gewährleistet ist.
Investiert haben meine Auftraggeber auch in ein wunderbares Ambiente für ihre Patienten – mit einem stylishen Interieur, das wohltuend wirkt, ohne protzig zu sein. Selbstverständlich ist es enorm wichtig, dass sich auch die Patienten in einer Praxis gut aufgehoben fühlen. Wie man dazu beiträgt, ein ansprechenderes Umfeld für die Praxisbesucher zu schaffen? Das habe ich unter Praxisgestaltung – auch schön für Patienten beschrieben.
Das sagt Ärztin Dr. Iris Hesse über ihre neuen Räumlichkeiten
Eine neue Praxis zu planen ist immer auch ein Gemeinschaftsprojekt. Denn selbstverständlich fließen auch die Wünsche und Vorgaben der Ärzte und Mitarbeiter mit ein. Bernhard Leniger hat bei der Gestaltung einer gastroenterologischen Praxis in München sehr gerne mit der dort tätigen Ärztin, Dr. Iris Hesse, zusammengearbeitet. Erfahren Sie hier etwas darüber, wie es für sie ist, in den neuen Räumen zu arbeiten:
Wie war Ihr erster Eindruck, als die Praxis fertig war?
Dr. Iris Hesse:
Super! Den ersten Eindruck haben schon Herrn Lenigers Pläne vermittelt – da habe ich die Praxis bereits fertig vor mir gesehen. Meine Kollegen und ich sind total begeistert, weil Herr Leniger alles so umgesetzt hat, wie wir das besprochen haben.
Wie war die Zusammenarbeit mit Bernhard Leniger?
Dr. Iris Hesse: Herr Leniger ist jemand, mit dem ich mir wünschen würde, mehr als dieses eine Projekt zu realisieren. Wir waren ein gutes Team und die Zusammenarbeit hat wunderbar geklappt. Ich konnte mich total auf Herrn Leniger verlassen, er hat immer lösungsorientiert gearbeitet und wir haben gemeinsam die beste Lösung gefunden. In einer gastroenterologischen Praxis herrschen äußerst strenge Hygienevorschriften, die eingehalten werden müssen. Herr Leniger hat bereits zu Beginn erkannt, wo hier die planerische Problematik liegt und auch das optimal gelöst.
Wovon profitieren Sie in der neu gestalteten Praxis am meisten?
Dr. Iris Hesse: Die Praxis ist nun auf zwei Ebenen aufgeteilt: Wir wollten die Anmeldung und den Ultraschall von unserer Tätigkeit im Bereich Endoskopie trennen, um hier in Ruhe konzentriert arbeiten zu können. Das ist bestens geglückt! Für mehr Ruhe im wahrsten Sinne des Wortes sorgt außerdem die durchdachte Schalldämmung von Herrn Leniger.
Wovon profitiert Ihr Team am meisten?
Dr. Iris Hesse: Unsere Mitarbeiter im Bereich Endoskopie verfügen nun über drei extrem gut konzipierte Aufbereitungsräume, die die Arbeit erleichtern. Und für unsere Mitarbeiter in der Endoskopieaufbereitung, die die besonderen Hygienevorschriften akribisch berücksichtigen müssen, ist unsere Praxis jetzt ein heller und übersichtlicher Arbeitsplatz. Auch am Empfang arbeitet es sich jetzt mit einem extra Backoffice komfortabler.
Und die Patienten?
Dr. Iris Hesse: Unsere Patienten sind durch die Bank begeistert von den neuen Räumen: Es ist hell und freundlich und vermittelt nicht den technisch-funktionalen Anblick vieler Endoskopien. Nach Meinung der Patienten überwiegt auch in den Untersuchungsräumen trotz aller Technik eine angenehme Atmosphäre. Der Warteraum ist zur Anmeldung hin verglast, das öffnet den Blick der Patienten zu unseren Mitarbeiterinnen am Empfang und sie fühlen sich nicht verloren.
Stichwort „Wohlfühlfaktor“ – was gefällt Ihnen in ästhetischer Hinsicht gut an Ihrer Praxis?
Dr. Iris Hesse: Das Design beeindruckt bis in kleinste Details, etwa die spezielle Verlegung des Bodens, um optisch mehr Weite zu erzielen. Auch die Beleuchtung ist sehr durchdacht eingesetzt. Was mich besonders beeindruckt hat: Herr Leniger hat uns Handwerker empfohlen, die allesamt optimal gearbeitet haben, extrem hochwertig, super zuverlässig und alle präzise im Rahmen des Kostenvoranschlags. Insgesamt ist eine „Wohlfühlpraxis“ mit einem wohldurchdachten Konzept entstanden, die sich schlicht, hell und sympathisch präsentiert.
Sind Sie neugierig geworden? Dann tauchen Sie doch tiefer ein in die Welt von Leniger Praxisplanung und lesen Sie weiter, zum Beispiel zum Thema Planung Praxisdesign